Kinesiologie

In der Kinesiologie geht man davon aus, dass die drei folgenden Bereiche sich gegenseitig bedingen:

  • Biochemie, das sind alle Stoffwechselvorgänge
  • Biomechanik, das sind alle Vorgänge, die mit Knochen und Muskeln zu tun haben
  • Psyche

Störungen in einem Bereich beeinflussen die anderen und bringen sie aus der Balance.  Entsprechend stärken positive Einflüsse in einem Bereich  die anderen Bereiche.

In der Mitte des letzten Jahrhunderts beobachtete der amerikanische Chiropraktiker Goodheart, dass die Muskeln ihre Spannung verändern durch positive oder negative Einflüsse.
Dies gilt im psychischen wie auch in körperlichem Bereich.
Außerdem haben Meridiane und Organe einen Bezug zu ganz bestimmen Muskeln.

Er entwickelte einen einfachen Muskeltest, mit dem man energetische Störungen erkennen und mit gezielten Übungen behandeln kann.
In dieses Modell können viele Therapiemodelle integriert werden.

So nutzt die Kinesiologische Richtung Touch for Health, das Meridianmodell der chinesischen Medizin, um Störungen im Energiebereich festzustellen.
Die Balance findet dann über Anregung der Lymph-, Gefäß-, oder Energiebahnen statt oder auch über aktive Überkreuzbewegungen, emotionales Streßablösen uvm.

Das Three in One-Konzept arbeitet mit dem erlernten Glaubenssystem.

Glaubenssätze entwickeln sich in der Kindheit.
Wir lernen auf Situationen zu reagieren, wir kopieren Verhalten,  Erfahrungen aus Angst und Schmerzen lassen uns auf bestimmte Weise handeln.
Unsere linke Gehirnhälfte speichert diese Informationen und lässt uns in Situationen, die ähnlich erscheinen auch genauso handeln. Dies hatte sich schon einmal bewährt und uns geholfen den Streß zu bewältigen.
Doch diese unbewußte Reaktion auf Streß kann mit der Zeit krank machen.
„Wieso regen mich bestimmte Dinge immer auf, während sie andere ganz cool lassen?
Wieso leide ich unter Prüfungsangst, während andere ganz locker sind?
Wieso bekomme ich Kopfschmerzen, wenn ich gestreßt bin?
Wieso hänge ich immer in denselben Gedanken fest?“

Ziel der Balance ist es alte, krankmachende Verhaltensmuster wahrzunehmen, mit gezielten Ablösungen negative Belastungen abzubauen und positive Energie zu fördern.

Kinesiologie ist keine anerkannte Heilmethode, sie dient nicht der Heilung von Krankheiten und ist kein Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen.
Sie ist eher eine Methode sich selbst besser wahrzunehmen, Negatives zu Erkennen und Positives zu stärken. Die Gesundheit und Leistungsfähigkeit wird gefördert und damit die Lebensqualität verbessert.

Sie wird eingesetzt als Lernberatung, zur Selbstentfaltung, in der ganzheitlichen Medizin, im Coaching, zur Leistungsoptimierung im Sport, zum Abbau von Ängsten und anderen Konflikten und Blockaden, im Stressmanagement, zur Gesundheits-Prävention, in der Psychotherapie.